Altersvorsorge – „Soll ich jetzt noch riestern?“ – Special – Stiftung Warentest

Zitat: Ein Riester-Vertrag ist sinn­voll, wenn Sie außer der gesetzlichen Rente keine monatlichen Einkünfte im Alter erwarten können. Die gesetzliche Rente allein wird nicht reichen, um den gewohnten Lebens­stan­dard zu halten. Da Sie nicht wissen, wie alt Sie werden, ist es wichtig, eine Absicherung zu haben, die lebens­lang Monat für Monat eine bestimmte Summe an Sie über­weist. Das garan­tiert die Riester-Rente. Tolle Renditen gibt es aktuell bei Riester-Verträgen meist nicht. Die nied­rigen Zinsen betreffen aber auch alle anderen sicheren Sparformen. Der Vorteil von Riester-Verträgen: Sie bieten wenigs­tens die staatlichen Zulagen und Steuererspar­nisse, die allein schon für eine gewisse Rendite sorgen. Wenn Sie die Förderung Jahr für Jahr ausschöpfen, steht einer erfolg­reichen Alters­vorsorge nichts im Weg

Politiker streiten über die Zukunft der geförderten Altersvorsorge, die Sparer sind verunsichert. Hier lesen Sie, ob „Riester“ wirklich gescheitert ist, für wen die geförderte Altersvorsorge weiterhin attraktiv ist und was vor einem Vertragsabschluss zu beachten ist.

Quelle: Altersvorsorge – „Soll ich jetzt noch riestern?“ – Special – Stiftung Warentest

Sehr pfiffig: So päppeln Sie Ihre Rente auf – DIE WELT

Für Millionen Menschen bedeutet der Ruhestand einen finanziellen Einbruch. Die Lücke zum letzten Gehalt kann jeder selbst verkleinern. Doch Vorsicht: Wer mehr Geld will, muss einige Regeln beachten.

Die zusätzliche ALtersvorsorge wied immer unattraktiver. Immer weniger Arbeitnehmer sind bereit zu sparen, Altersvorsorgeprodukte sind unbeliebt. Die WELT hat nun ein paar pfiffige Tricks für alle rausgegeben, die nicht vorgesorgt haben oder es nicht konnten.

  1. Weiterarbeiten
  2. Minijob (Weiterarbeiten 2.0, besonders für Frührentner empfohlen)
  3. Hilfe vom Staat (Grundsicherung)

Na, da ist ja eigentlich alles dabei. Danke WELT 🙂

Quelle: Vorsorge: So päppeln Sie Ihre Rente auf – DIE WELT

Ein Aufruf für mehr Wissen in Finanzfragen!

Oft steht einer finanziellen Entscheidung ein nicht zu definierendes "ungutes" Gefühl entgegen. Leider fehlt oft das Hintergrundwissen für eine fundierte Entscheidung in finanziellen Dingen und dann muss man blind vertrauen.
Ein Auto würden wir mit dieser Unsicherheit nicht kaufen! Eine Spareinlage, eine Finanzierung oder eine Altersvorsorge soll aber so zu Stande kommen.

Fragen Sie bei einer Beratung immer nach, informieren Sie sich auch an anderer Stelle. Vertrauen Sie auch uns nicht blind! Zeigen Sie Interesse und recherchieren Sie um auch selbst Argumente zu haben.

Zur seriösen Beratung gehört auch immer die Besprechung der Nachteile und der Hinweis auf Risiken. Ein Angebot, das "nur Vorteile" hat, ist wahrscheinlich unseriös.

Forscher schlagen Alarm: Die Mehrheit der Bevölkerung hat große Wissensdefizite über Ökonomie und Finanzen. Mehr Bildung wäre nötig. Doch die Schulpolitik bewegt sich quälend langsam.

Quelle: Wissensdefizite: Ein Volk von Ökonomie-Analphabeten

Immobilien-Finanzierung : Steuer-Stress bei Wohn-Riester vorprogrammiert

Beispiel: Ein 37-jähriger Sparer zahlt bis 67 mit Wohn-Riester eine Eigentumswohnung ab. Die maximale Förderung liegt pro Jahr bei 2.100 Euro. „Genau diese gewährte Förderung summiert der Staat Jahr für Jahr auf einem fiktiven Wohnförderkonto auf – und verzinst sie noch mit 2 Prozent pro Jahr. Er merkt sich also, was er dem Sparer geliehen hat und holt sich später einen Teil davon zurück“, … Auf diesem Förderkonto liegen nach 30 Jahren also 86.000 Euro. Ein Normalrentner mit 27 Prozent Steuersatz müsse also 23.000 Euro Steuern zahlen. Wenn er die Summe auf einen Schlag bezahlt gibt es 30 Prozent Nachlass vom Staat

Woh

Die vergangenen Quartale legte die Zahl der verkauften Wohn-Riester-Verträge stetig zu. Damit ist Wohn-Riester derzeit die erfolgreichste Form des staatlich geförderten Produkts. Aber das Produkt hat auch Nachteile.

Quelle: Immobilien-Finanzierung : Steuer-Stress bei Wohn-Riester?

Nochmal Mütterrente

Immer wieder erleben wir in der Beratung, dass nicht allen Müttern der Umfang klar ist. JEDE Mutter – bis auf die Beamtinnen – hat Anspruch und sollte den Anspruch gelten machen. Das gilt insbesondere für nicht gesetzlich rentenversicherte Frauen wie Selbstständige und Freiberufler. Insbesondere Ärztinnen, Anwältinnen und Steuerberaterinnen – auch wenn Sie in ein Versorgeungswerk einzahlen.

Beratung hilft!

Mütterrente – Mütter, die ihre Kinder vor 1992 bekommen haben, erhalten für die Erziehung mehr Rente.

Quelle: Das Rentenpaket – Neue Leistungen bei der Rente – Mütterrente

Bei der Betriebsrente kassieren die Krankenkassen

Bereits jetzt sollten Interessenten unbedingt beachten: NUR bei Arbeitgebenbeteiligung macht die bertiebliche Vorsorge unterm Strich Sinn. Ansonsten ist vielleicht die in Verruf geratene Riester Rente die besserer Alternative. Beratung hilft!

Private Vorsorge über den Arbeitgeber soll die Rentenlücke im Alter schließen. Die Erwartungen sind hoch, doch am Ende kassiert die Krankenkasse. Die Politik sieht großen Handlungsdruck und will gegensteuern.

Quelle: Bei der Betriebsrente kassieren die Krankenkassen